Krebs ist eine Krankheit, bei der Zellen im Körper unkontrolliert wachsen. Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in Europa. Manche Menschen haben ein höheres Risiko für Hautkrebs als andere, aber jeder kann ihn bekommen. Die vermeidbarste Ursache für Hautkrebs ist eine übermäßige Exposition gegenüber ultraviolettem (UV) Licht, entweder von der Sonne oder von künstlichen Quellen wie Solarien. Sonnenbrände, besonders in der Kindheit, erhöhen das Melanomrisiko erheblich.
Zwei häufigsten Arten von Hautkrebs sind Basalzell- und Plattenepithelkarzinome. Sie sind gut heilbar, aber ihre Behandlung kann kostspielig sein. Das maligne Melanom, der dritthäufigste Hautkrebs, ist gefährlicher und verursacht die meisten Todesfälle.
Ein Melanom tritt auf, wenn sich die pigmentproduzierenden Zellen, die der Haut Farbe geben, krebsartig verändern. Warnsymptome des malignen Melanoms können ein neues, ungewöhnliches Wachstum oder eine Veränderung eines bestehenden Muttermals sein. Melanome können überall am Körper auftreten. Es entstehen meist an Stellen, die der Sonne ausgesetzt waren, wie Rücken, Beine, Arme und Gesicht. UV-Licht verursacht nicht alle Melanome, insbesondere nicht solche, die an Stellen Ihres Körpers auftreten, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Dies deutet darauf hin, dass andere Faktoren zu Ihrem Melanomrisiko beitragen können. Die wichtigsten Behandlungsmethoden sind eine Operation, Bestrahlung, Medikamente und in einigen Fällen eine Chemotherapie. Die Entdeckung des malignen Melanoms in einem frühen Stadium ist entscheidend; eine frühzeitige Erkennung kann die Heilungschancen enorm erhöhen. Das Risiko für ein malignes Melanom scheint bei Menschen unter 40 Jahren zu steigen, insbesondere bei Frauen. Jeder Verdacht eines Melanoms soll so schnellstmöglich durch einen Hautarzt abgeklärt werden, um das Melanom noch vor der Metastasierung zu entfernen.
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